*photo* Hintergrund schnell selbst gemacht

Seit ich in die Welt des bloggens eingetaucht bin, stöbere ich auch sehr gern auf anderen Blogs. Das ist eine super Inspiration für meinen eigenen Blog. Heute stelle ich euch einen einfachen Fotohintergrund für eure Sachen und meine Quelle dafür vor. Gerade beim bloggen braucht man schöne Hintergründe für die Dinge, die man auf seinem Blog zeigen möchte. Egal was es ist, aber Fotos gehören in meinen Augen einfach dazu.

Noch bezeichne ich mich als absoluter Neuling. Ich probiere und möchte mich auch noch nicht auf bestimmte Themen festlegen. Ich mag soviel ... häkeln, zeichnen, fotografieren, backen, lesen, Gartenarbeit ... ich glaub die Liste würde noch ewig so gehen. Auf meinem Blog werdet ihr immer mal etwas von dem sehen, was mich gerade am meisten in meiner Freizeit beschäftigt.

Ich habe mir auch fest vorgenommen dieses Wochenende endlich mal Fotos in meinem Garten zu machen, damit ich euch zeigen kann, was an den letzten Wochenenden so entstanden ist.

So bevor ich jetzt total vom Thema abkomme, zum eigentlichen Thema des Posts. Schon im letzten Post mit den Schuhen ist euch vielleicht aufgefallen, dass die mal vor einem anderen Hintergrund als sonst entstanden sind. Die besten Fotos macht man ja bekanntlich bei Tageslicht. Bisher sah das bei mir also so aus, dass ich in meinem Wohnzimmer Sessel, Sofa oder Fussboden genutzt habe um meine Fotos zu machen. Immer geht das aber nicht wegen zu wenig Licht.

Als ich neulich dann auf die Terrasse ausweichen wollte, hatte ich immer etwas unschönes im Hintergrund. Der Boden der Terrasse ist gerade im Rohbauzustand also musste ich mir etwas einfallen lassen. Kurz darüber nachgedacht und es sollte ein grauer Filz sein, der sowieso nur ungenutzt im Schrank lag. Eigentlich handelt es sich dabei um einen Teppich-Rutsch-Schutz. Leider hatte der Filz Falten, die immer im Bild waren.

Die Lösung war eine Idee, die ich bei "mein feenstaub" vor einer Weile gelesen habe. Lisa stellt auf ihrem Blog nicht nur tolle DIY-Projekte sondern auch Foto- und Typographie-Tipps vor. Da ich selber erst dieses Jahr meine erste Spiegelreflexkamera gekauft habe, lese ich vor allem die Fototipps mit großem Interesse.

Lisa hat in ihrem Post beschrieben, wie sie einen Fotohintergrund bemalt bzw. tapeziert hat. Da ich meinen Filz nutzen wollte, wurde dieser spontan um eine Holzplatte geklebt. Ich lass jetzt einfach mal die Bilder sprechen wie das Ganze bei mir aussah und wie dieses einfache Mittel wirklich tolle Fotos ergibt.

Wow, ich glaube das ist mein längster Post bisher. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen. 

*DIY* Sneaker Design Nr. 2

Wie der Titel des Posts schon verrät habe ich mal wieder ein tolles DIY, das ich euch heute vorstelle. Mein ersten Versuch von selbst gemalten Schuhen habe ich euch ja schon vorgestellt. So richtig zufrieden war ich aber damit noch nicht. Deshalb habe ich mir nochmal für 10 Euro Schuhe und einen wasserfesten Edding gekauft. Der Vorteil beim Edding gegenüber dem Textilstift ist die dünne Spitze. Damit ist ein viel detailreicheres Zeichnen möglich.

Das letzte Mal bin ich ohne Plan an das Projekt gestartet und habe einfach verschiedene Dinge gemalt, die mir spontan einfielen. Dieses Mal habe ich mir als Vorlage einen alten Stoffkalender aus dem Jahr 1989 genommen. Den Kalender hat meine Oma neulich beim ausräumen ihres Gartenbungalows gefunden. Das Motiv auf dem Stoff zeigt einen Baum mit Blüten, Blättern, ein Vogelnest mit Küken, Mamavogel mit Regenwurm im Schnabel, eine Spinne im Netz und eine Eule. 

Wenn ihr euch die Bilder der Schuhe anschaut, werdet ihr alle Motive der Vorlage bei mir entdecken. Ergänzt habe ich das ganze durch Blumen, Schmetterlinge, Käfer und "Füllelementen". Als Füllung kamen Kringel, Sternchen und Punkte zum Einsatz.

*recipe* Pfannkuchen ohne Eier

Lange war es hier ruhig, aber ich habe mir vorgenommen wieder mehr zu schreiben. Leider ist das im Sommer gar nicht so einfach. Bei guten Wetter bin ich am Wochenende den ganzen Tag im Garten bei der Arbeit und abends einfach nur noch müde. Bisher habe ich meine Posts eigentlich immer am Wochenende geschrieben. Ab heute habe ich mir vorgenommen auch in der Woche zu bloggen. Da ich als Pendlerin aber in der Woche nicht zu Hause bin, habe ich mich jetzt mit den nötigen Bildern und der passenden Technik bepackt damit ihr diese Woche was von mir hören könnt.

Denn kreativ war ich in letzter Zeit trotzdem. Das in letzter Zeit Geschaffte werde ich euch einfach nach und nach mit unterjubeln. Als kleinen Hoffnungsschimmer, dass es hier wieder mehr zu lesen gibt, bekommt ihr heute einen Rezepttipp.

Eigentlich wollte ich am Donnerstag mit meiner Schwester Pfannkuchen/Eierkuchen bzw. Crêpes machen. Mein Mann konnte mir aber keine Eier mitbringen, da unser Supermarkt am Mittwochabend keine mehr hatte. (Das galt übrigens auch Samstag noch) Aber das Internet wusste Rat. Erst haben wir ein Rezept probiert, dass auch Zucker als Bestandteil hatte. Allerdings wollten unsere Männer die Pfannkuchen lieber herzhaft essen, also wurde einen Tag später Versuch zwei ohne Zucker gestartet.

Das Rezept von hier ist ganz einfach. Ihr braucht nur Mehl, Milch, Öl und ein bissel Salz. Das ganze wird zusammen gerührt und die Pfannkuchen werden dann einzeln in der Pfanne gebacken. Dabei haben wir wenig Öl in einer beschichteten Pfanne verwendet und die Pfannkuchen schön dünn gemacht. Gut macht sich ein breiter Pfannenwender aus Holz. Mit dem kann man den Teig von der Mitte aus verstreichen.

Als Zutaten standen auf unserem Tisch: rotes Pesto, Schmand, Zaziki, Wurststreifen, geriebener Gouda, Feta und angebratenes Hackfleisch. Jeder konnte so nach Herzenslust selber belegen. Satt geworden sind wir alle.

Viel Spaß beim ausprobieren.